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Aktuelles / Presse

Interview in der Printausgabe der Ebersberger Zeitung vom 7. Juni

Meine Mitbewerberin und ich beantworteten dieselben Fragen höchst unterschiedlich. Hier können Sie mein Interview nachlesen.

 

Mit allen für alle

Wie wäre es, wenn wir wirklich ALLE ZUSAMMEN das Beste für Markt Schwaben bewirken?

Der Ronny ist mit dem Herzen wirklich für Markt Schwaben da!

Interview mit Magdaleni und Hans Schreib (den liebsten Eltern der Welt)

 

 

Unser Rathaus soll parteifrei bleiben

Bürgermeister Stolze war aus Überzeugung unparteiisch – und das war gut so. Vielleicht wünschen Sie sich auch weiterhin keine Parteipolitik im Rathaus? Dann hören Sie doch mal hier rein…

 

 

Das Wort zur Wahl…

…für alle, die nicht bei den Podiumsveranstaltungen dabei sein konnten: Mein erstes Video! (Gut, dass ich nur Bürgermeister werden will und nicht Schauspieler… 😉)

„Mir liegt Markt Schwaben wirklich am Herzen“

Artikel im Falke: Bild des Titels und Titelfotos
Plakat Podiumsdiskussion

 Zukunftsdialog im Unterbräusaal

Podiumsdiskussion am 17. Mai

Liebe Markt Schwabenerinnen und Markt Schwabener!

Vielleicht wünschen Sie sich als Ihren Bürgermeister erneut einen Menschen im Rathaus, mit dem Sie wirklich reden können, der Ihnen wirklich zuhört und sich kümmert.

Einen Menschen, ...

der aus guten Gründen parteifrei ist – und damit niemand anderem verpflichtet als Ihnen, der Bürgerschaft.

Einen Menschen, der schon in seiner Schulzeit am liebsten einmal Bürgermeister von Markt Schwaben werden wollte, und der für die kommenden bis zu zwanzig Jahre nichts anderes vorhat, als in Markt Schwaben für Markt Schwaben das Beste zu bewirken.

Einen Bürgermeister, der für stabile Finanzen sorgt und die heimische Wirtschaft ebenso fördert wie eine vernünftige Ortsentwicklung, ein soziales Miteinander, eine naturnahe Umgebung.

Einen Bürgermeister, der im Marktgemeinderat ganz ohne Parteipolitik nicht nur eine oder zwei, sondern alle fünf Fraktionen mit einbezieht in Entscheidungen, die dann wirklich das Beste für Markt Schwaben sind.

Der das Amt nicht als Sprungbrett sieht, um dann vielleicht Landrat oder Landtagsabgeordneter zu werden. Der als Ihr Bürgermeister ganz ausschließlich und unmittelbar nur für Sie da sein will.

Das ist es, was ich Ihnen anbiete. Und ich würde mich sehr, sehr freuen, wenn Sie dieses Angebot annehmen!

Vielleicht konnten Sie am 17. Mai nicht beim Zukunftsdialog von „MS Miteinander“ dabei sein und möchten gerne aus erster Hand erfahren, was ich an diesem Abend zu sagen hatte? Dazu lesen Sie im Anschluss eine Auswahl meiner Antworten.

Wenn Sie weitere Fragen an mich haben, finden wir bis zur Wahl sicher noch eine Gelegenheit für ein Gespräch. Bitte schreiben Sie mir oder rufen Sie mich an – ich freue mich darauf, von Ihnen zu hören!

Herzlichst Ihr Ronny Schreib

Frage zum Thema „Jugendarbeit und Soziales“

Mitgliedschaft, Ausrüstung, Veranstaltungen usw. in Sportvereinen kosten teilweise viel Geld. Es gibt Familien, in denen nicht genügend Mittel vorhanden sind, um jedem Kind zu ermöglichen, zumindest in einem Verein zu trainieren. Es sollte nicht vom Einkommen der Eltern abhängen, wer in einem Verein trainieren kann und wer nicht. Wie wollen Sie diese Familien unterstützen? Das Bitten um Hilfe, insbesondere finanzieller Hilfe, ist oft schambehaftet. Wie stellen Sie sicher, dass ihre Vorschläge allen bekannt und zudem leicht und unbürokratisch zu erreichen sind?

Meine Antwort:

Im früheren Aktivkreis JUGEND gab es von 2014 bis 2023 das Projekt „Mitternachtssport“. Da spielten abends Jugendliche in der Turnhalle der Mittelschule mit großer Begeisterung Basketball und Handball und Völkerball, kostenfrei und ohne in einem Verein Mitglied zu sein. Dazu brauchte es nur einen ehrenamtlichen Jugendleiter, das war Kurt Gebhardt, ein paar Bälle, die Trägerschaft der Kommune, eine eigene Website sowie Pressemitteilungen, die vom Falken und den Tageszeitungen gedruckt wurden.

Kindern und Jugendlichen Sport zu ermöglichen, kann einfach und niederschwellig sein. Wir müssen das Rad nicht neu erfinden – vielleicht können wir den „Mitternachtssport“ neu beleben oder vergleichbare Angebote tagsüber und an Wochenenden einrichten. Meine Unterstützung als Bürgermeister hätte so ein Projekt auf jeden Fall, und auch die nötige Öffentlichkeitsarbeit könnte am besten übers Rathaus laufen.

Zugleich muss es Kindern und Jugendlichen aber auch möglich sein, unabhängig vom Familieneinkommen in Vereinen zu trainieren. Ich bin Jugend-Fußballtrainer bei der Markt Schwabener Au. Da gibt es einen Förderverein, der zum Beispiel Trainingslager und Ausflüge bezuschusst. Das ermöglichen die Mitglieder des Fördervereins mit einem Jahresbeitrag von 20 Euro und freiwilligen Spenden.

Auf alle Sportvereine bezogen kann ich mir gut vorstellen, dass ältere Vereinsmitglieder anonyme Sportpatenschaften für jüngere übernehmen könnten, also deren Mitgliedsgebühr tragen. Vereine könnten auch eine Art „Sportstipendium“ organisieren, um das sich junge Talente bewerben. Über solche Möglichkeiten will ich gerne mit den Vereinsvorständen sprechen.

Frage zum Thema „Nachhaltigkeit und Klimaschutz“

Der ökologische Nutzen alter Bäume, sowohl für den Artenreichtum einheimischer Bienen, Insekten, Vögel und Kleintiere als auch für den Menschen, für den Hitzeschutz und das Mikroklima im städtischen Raum ist hinreichend bekannt und angesichts zunehmender Hitzetage in Zukunft immer wichtiger. Wie werden Sie sich als Bürgermeister:in dafür einsetzen?

Meine Antwort:

Der ökologische Nutzen alter Bäume sollte inzwischen unbestreitbar sein. Unsere Bauhofmitarbeiter sind dafür gut sensibilisiert. Doch Gartenbesitzer tun sich manchmal noch schwer damit, ihre alten Bäume zu pflegen und zu erhalten. Das spiegelte sich lange auch in Teilen des Marktgemeinderates wider, wenn es um das Thema Baumschutzverordnung ging – die ich absolut befürworte. Persönlich hätte ich sie mir auch gerne noch „baumfreundlicher“ gewünscht. Fakt ist aber, dass wir nun endlich eine haben und ich mich dafür einsetzen werde, dass wir im Rahmen ihrer Möglichkeiten den bestmöglichen Baumschutz erreichen.

Es muss uns einfach allen bewusst sein: Bäume sind Lebewesen, die vielen Insekten, Tieren und Menschen ein angenehmes Leben ermöglichen. Große, in Jahrzehnten gewachsene Bäume spenden uns so viel Schatten, Kühlung und Sauerstoff, wie es neugepflanzte Bäume eben erst in Jahrzehnten könnten. Alte Bäume prägen das Ortsbild – wenn sie verschwinden, wirkt eine ganze Nachbarschaft schnell trostlos, das mussten wir in der Lindenstraße erleben.

Ich wünsche mir, dass eine Ersatzpflanzung für einen Baum nicht als Strafe verstanden wird, sondern als kleine Verpflichtung der Natur und der Menschheit gegenüber, der nachzukommen uns doch sogar mit einem gewissen Stolz und Freude erfüllen kann. Es gibt dieses schöne Sprichwort: „Der beste Zeitpunkt, einen Baum zu pflanzen, war vor zwanzig Jahren. Der zweitbeste Zeitpunkt ist jetzt.“

Ja, die Natur und die Umwelt zu schützen, kostet Geld und ist irgendwie unbequem. Es jetzt aber nicht zu tun, wird uns alle in absehbarer Zeit noch viel, viel mehr kosten. Bäume und die Natur zählen zu den wichtigsten Lösungen für die Probleme, die auf uns zukommen. Da wird sicher immer wieder Aufklärungsarbeit zu leisten sein, auch und gerade vom Bürgermeister.

Frage zum Thema „Kommunale Infrastruktur“

Im Vergleich zu anderen Ortschaften ist die Markt Schwabener Ortsmitte nicht besonders attraktiv. Viele Markt Schwabener:innen wünschen sich eine Um- oder Neugestaltung. Wie wollen Sie den Marktplatz beleben und attraktiver machen?

Meine Antwort:

Also, ich kenne eine ganze Menge „nicht besonders attraktiver“ Orte, und zu denen zähle ich Markt Schwaben definitiv nicht. Mit dem Schloss, dem Kirchweiher, dem Postanger, dem Wasserturm, Unterbräu, Oberbräu und einigen restaurierten Häusern ist unsere Ortsmitte doch wirklich schöner als viele andere. Natürlich sehe ich auch Potenzial, um die Attraktivität noch weiter zu erhöhen. Eine Umgestaltung oder Neugestaltung ist an einigen Stellen tatsächlich wünschenswert und auch machbar – vor allem am Marktplatz, der immer schon das Herz von Markt Schwaben war.

Sehr gut gefallen mir der Brunnen vor der Kreissparkasse und der Pavillon auf dem westlichen Marktplatz, der sich für Freiluftkonzerte eignet. Ich würde den Marktplatz sehr gerne so gestalten, dass er wieder ein echter Anziehungspunkt wird. Nicht nur wie bisher für Wochenmärkte, Sonntagsmärkte und Feste, sondern auch für kulturelle Veranstaltungen und ganz generell als unser Lieblingstreffpunkt. Dies erreichen wir durch einen Mix aus Freiflächen, Sitzgelegenheiten, Veranstaltungsflächen und Grünanlagen.

Da eine Sanierung der Tiefgarage ansteht, können wir die Gelegenheit nützen, um auch die Tiefgaragendecke besser zu gestalten. Heute wollen wir keine Betonwüste mehr, sondern rund um die eigentliche Marktfläche mehr Grün, mehr Bäume, mehr Sitz-Inseln und vor allem mehr Schatten. Ideen dazu können wir gemeinsam mit Fachplanern und dem Verschönerungsverein entwickeln.

Den östlichen Teil des Marktplatzes könnten wir als Fußgänger-, Café- und Ruhezone ausweisen – vor allem in den Sommermonaten und natürlich mit Rücksichtnahme auf die Anwohnenden und den Lieferverkehr. Eine rasch realisierbare Möglichkeit wären große Pflanzkübel mit Bäumen und Blumen. Die sind nicht nur optisch ansprechend, sondern halten unnötigen Verkehr fern und lassen uns ohne bauliche Maßnahmen herausfinden, wie das Konzept angenommen wird. Auch mit kleinen Maßnahmen können wir Großes erreichen.

Frage zum Thema „Gemeinschaft, Zusammenhalt und Integration“

Im Rahmen der drei Markt Schwabener Aktivkreise engagieren sich 130 Ehrenamtliche in zwanzig sozialen, ökologischen und kulturellen Projekten für die Kommune und die Bürgergemeinschaft. Wie haben Sie vor, die Aktivkreise zu unterstützen?

Meine Antwort:

Ganz generell empfinde ich großen Respekt und Dankbarkeit für Menschen, die sich in unseren vielen Vereinen und in den Aktivkreisen ehrenamtlich in und für Markt Schwaben engagieren!

Die ersten Aktivkreise wurden 2011 von Bürgermeister Georg Hohmann ins Leben gerufen, weil die Kommune weder Geld noch Personal für freiwillige Leistungen hatte. Die heutigen drei Aktivkreise wurden von Michael Stolze gegründet, ihre Mitwirkenden sind ehrenamtliche Mitarbeitende der Kommune. Um die zahlreichen Projekte zu finanzieren, hat ihr Förderverein – und jetzt halten Sie sich fest – schon rund 170.000 Euro an Spenden und Preisgeldern eingesammelt. Das alles macht die Aktivkreise zu einzigartigen „Initiativen für handfeste Bürgerbeteiligung“ – ich kenne keine andere Kommune, in der es so etwas gibt.

Als Bürgermeister sehe ich für mich mehrere Möglichkeiten, die Aktivkreise zu unterstützen: Erstens als Vermittler zwischen den ehrenamtlichen Aktiven und den Hauptamtlichen in der Verwaltung und im Bauhof, damit alle weiterhin problemfrei zusammenarbeiten und die Kommune daraus den größtmöglichen Nutzen gewinnt.

Zweitens kann ich dank meiner Kontakte zur heimischen Wirtschaft Spendenmittel einwerben und vielleicht sogar Projektpaten finden, um so großartige Ideen wie etwa die Falken-Rikscha, den Wildbienen-Schaugarten und das Kino Open-Air abzusichern.

Und drittens bin ich immer offen dafür, gemeinsam mit dem Schirmherrn Michael Stolze bestehende und neue Projekte mit anzuschieben. So möchte ich zum Beispiel im Aktivkreis MARKT & MENSCHEN ein Projektteam zur Integration von Geflüchteten aufbauen und dieses, wenn das gewünscht wird, sehr gerne auch selbst leiten und moderieren. Die Vorgespräche dazu führe ich bereits, so dass wir gleich nach der Wahl damit loslegen können.

Pressestimmen zur Podiumsdiskussion am 17. Mai im Unterbräusaal

TItel des Sz Artikels zur Podiumsdiskussion mit Bild vom Publikum

Führungskraft mit klarer Richtung in direktem Kontakt mit den Menschen

Benjamin Papo – CEO Bilthouse GmbH, ehemaliger Vorstand der Interhyp AG im Interview über unseren Bürgermeisterkandidaten RONNY SCHREIB