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KERNTHEMEN

Das ist mir wichtig

Markt Schwaben ist ein wunderbarer Ort, der mir sehr am Herzen liegt. Wenn Sie mir bei der Wahl am 9. Juni Ihr Vertrauen schenken, werden mir im Amt des Bürgermeisters die Themen auf dieser Seite besonders wichtig sein.

Über allem steht: Ich möchte, dass Markt Schwaben kein weiterer Vorort von München wird. Gemeinsam mit Ihnen will ich das Gesicht und die Geschichte unseres Heimatortes bewahren. Dazu stellen wir behutsame Erneuerung und lebendige Tradition gleichwertig nebeneinander.

Markt Schwaben soll der Ort sein und bleiben, an dem wir gerne leben, lachen, verweilen und mit den Menschen, die wir am meisten mögen, ein gutes Leben führen.
Dafür setze ich mich mit aller Kraft ein.

Ronny Schreib transparent

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Finanzen

Finanzen stabilisieren

Seit 2011 sind uns die öffentlichen Finanzen als Schwerpunktthema der Kommune Markt Schwaben bewusst. In den Jahrzehnten davor wurden das Hallenbad, der Sportpark und andere Liegenschaften gebaut, deren enorme Unterhaltskosten aber nicht bei der Planung berücksichtigt. Das führte zu hohen, nicht rentierlichen Ausgaben und einem Investitionsstau, der uns nun beim Neubau der Schulen in einer Phase steigender Baukosten eingeholt hat. Da auch der Hochwasserschutz und die Erneuerung des Kanalsystems nicht länger aufschiebbar sind, wird die Verschuldung der Kommune steigen. Die staatliche Stabilisierungshilfe können wir voraussichtlich 2025 letztmalig beantragen und bekämen sie dann bis 2026. Danach werden wir weiter sparsam wirtschaften und alle Ausgaben sorgfältig im Blick behalten, während wir die Einnahmensituation so weit wie möglich verbessern (siehe auch > Wirtschaft).

Vorausschauend planen

Der Marktgemeinderat hat den Bau eines Gebäudes am Hanslmüllerweg beschlossen, das vom Landratsamt für mindestens sieben Jahre als Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete angemietet wird. Das nötige Darlehen für die Herstellungskosten sollte idealerweise im Nutzungszeitraum über die Mietzahlungen des Landratsamtes zu tilgen sein. Da das Gebäude uns dann als Eigentum der Kommune zur Verfügung steht, soll die Planung nicht auf nur eine Nutzungsmöglichkeit verengt, sondern um die sinnvollste Nachnutzung erweitert werden. Damit wir einen späteren, teuren Umbau vermeiden, müssen wir uns vor Planungsbeginn klar werden, ob wir das Gebäude in einigen Jahren z. B. als Kindergarten, als Seniorenheim oder als Wohnhaus für Pflegekräfte nützen wollen, um die tragenden Wände entsprechend anzulegen.

Wirtschaft

Kommunalunternehmen Markt Schwaben (KUMS) ausbauen

Das KUMS soll sinnvoll erweitert werden, um unsere Dienstleistungen wirtschaftlich zu machen. Neben der Wärmeversorgung kann das KUMS etwa für Bauhof, Reinigungsservice und Fuhrpark genutzt werden, die wir z.B. in Tochterunternehmen auslagern. Diese können die Effizienz der Verwaltung sicherstellen und die vielfältigen Aufgaben des KUMS optimal erfüllen.

Unsere Wasserressourcen erhalten

Wasser ist ein öffentliches Gut und muss in öffentlicher Hand bleiben. Um unsere Wasserversorgung sicherzustellen, ist eine Privatisierung zu verhindern.

Wirtschaft durch Steigerung der Attraktivität fördern

Gezielte Maßnahmen sollen helfen, das lokale Wirtschaftswachstum zu fördern, Geschäfte zu erhalten und neue Unternehmen anzuziehen. Dazu gehört auch die Gestaltung der Ortsmitte als attraktiver Standort für Handel und Gewerbe. Durch infrastrukturelle Verbesserungen wird der Marktplatz zu einem Anziehungspunkt für Unternehmen und Kunden, was zur Stärkung der Wirtschaft und zur Vitalität des Ortes beiträgt (siehe auch > Ortsmitte / Fußgängerzone mit kulturellen Highlights).

Bezahlbaren Wohnraum schaffen

Die Schaffung von wirklich bezahlbarem Wohnraum trägt dazu bei, Fachkräfte und Mitarbeitende für ansässige Unternehmen zu gewinnen und zu halten. Wer hier wohnt und arbeitet, kauft auch hier für den täglichen Bedarf ein, stärkt lokale Unternehmen und die Gastronomie. Das fördert nicht nur die wirtschaftliche Entwicklung, sondern nachfolgend auch Steuereinnahmen und die Lebensqualität in der Gemeinde.
(Siehe auch > Siedlungsentwicklung)

Zusammenarbeit mit Markt Schwabener Unternehmern intensivieren

„Unser Markt Schwaben 2.0“ – mit der Stadt- und Unternehmergemeinschaft Markt Schwaben e.V. will ich lokale Unternehmen unterstützen, deren Vernetzung mit der Bürgerschaft und der Kommune verstärken und die Verwirklichung von sozialen Projekten fördern.

Unternehmen mit lokaler Gewerbesteuerzahlung ansiedeln

Heimisches Gewerbe nützt der regionalen Entwicklung und schafft Arbeitsplätze für die Einwohner der Gemeinde. Bei einer Neuansiedelung müssen wir beachten, dass nicht Filialen, sondern nur Unternehmen mit Hauptsitz in Markt Schwaben bei uns Gewerbesteuern zahlen und damit zur Finanzierung kommunaler Aufgaben beitragen.

Ortsmitte

Hallenbad erhalten oder Alternative schaffen

Das alte Hallenbad ist vor allem für unsere Kinder und Jugendlichen sehr wichtig. Deshalb muss es so lange offengehalten werden, wie es baulich möglich ist. Durch seine Anbindung an die alte Grundschule ist auch deren Nachnutzung mitentscheidend. Vorausschauend brauchen wir schon jetzt einen Plan für den Fall, dass das Schwimmbad nicht mehr saniert werden kann. Für einen Neubau benötigen wir finanzielle Förderungen – aus dem kommunalen Haushalt ist er nicht zu realisieren.

Tiefgarage sanieren, begrünte Aufenthaltsflächen anlegen

Um die Aufenthaltsqualität in der Ortsmitte zu verbessern, setze ich mich im Zuge der anstehenden Sanierung der Tiefgarage für die Schaffung von Grünflächen ein. Die Ideen sollen gemeinsam mit Experten und dem Verschönerungsverein entwickelt werden. Das Ziel ist ein attraktives Stadtbild und ein angenehmer Raum für Anwohner, Spaziergänger, Kunden und Gäste.

Keine Betonwüste mehr!

Lassen Sie uns in der gesamten Ortsmitte „Betonwüsten“ neu beleben. Durch bepflanzte Aufenthaltsbereiche, Blumen und Fassadenbegrünung erhöhen wir die Lebensqualität und steigern die Attraktivität des Ortskerns. Bäume schenken uns nicht nur einen schönen Anblick, sondern tragen durch wohltuenden Schatten und die Kühlung ihrer Umgebung auch zur Verbesserung des lokalen Mikroklimas bei.

Fußgängerzone mit kulturellen Highlights

Ich würde gerne den östlichen Teil des Marktplatzes als Fußgänger-, Café- und Ruhezone ausweisen – vor allem in den Sommermonaten und natürlich mit Rücksichtnahme auf die Anwohnenden und den Lieferverkehr. Eine rasch realisierbare und optisch ansprechende Möglichkeit wären große Blumenkübel, die den Verkehr leiten und uns ohne bauliche Maßnahmen herausfinden lassen, wie das Konzept angenommen wird. Auch mit kleinen Maßnahmen kann man Großes erreichen. So fördern wir die Belebung der Ortsmitte und schaffen Raum für Begegnungen und Veranstaltungen. Dadurch wird das soziale und kulturelle Leben in der Gemeinde gestärkt.

Siedlungsentwicklung

Bezahlbarer Wohnraum bei Großprojekten

Bei Großprojekten wie etwa der Bebauung am Hauser Weg müssen wir einen bestimmten Anteil an bezahlbarem Wohnraum einfordern, entweder basierend auf der Anzahl der Wohnungen oder der Quadratmeterfläche. Wir erhalten das gewachsene soziale Gefüge der Gemeinde, wenn auch Menschen mit weniger Einkommen die Möglichkeit haben, in Markt Schwaben wohnen zu bleiben. Diese Integration bewahrt Vielfalt und soziale Gerechtigkeit.

Zielkontrolle bei jedem Bauantrag

Bei jedem Bauantrag ist eine umfassende Zielkontrolle erforderlich, die sicherstellt, dass die geplanten Projekte im Einklang mit den städtebaulichen und infrastrukturellen Zielen der Gemeinde stehen. Dies umfasst auch die Überprüfung der Auswirkungen auf Bereiche wie Kinderbetreuung, Verkehr und Einkaufsmöglichkeiten, um sicherzustellen, dass die Infrastruktur mit dem Bauvorhaben Schritt halten kann. Durch eine gründliche Zielkontrolle vermindern wir negative Auswirkungen und ermöglichen eine sinnvolle Weiterentwicklung der Gemeinde.

Nachhaltiges Bauen fördern

Ein zentraler Bestandteil der Siedlungsentwicklung ist nachhaltiges Bauen. Wie bei der Pflanzliste für Gärten sollen Bauherren Vorgaben und Beratungen zum Umweltschutz erhalten, beispielsweise zur Installation von Zisternen zur Regenwassernutzung, Photovoltaikanlagen oder zur Einhaltung von energieeffizienten Baustandards. Solche Maßnahmen tragen zum Schutz der Umwelt und zur langfristigen Nachhaltigkeit der Siedlungsentwicklung bei, indem sie Ressourcen schonen und den ökologischen Fußabdruck reduzieren.

Zusammenarbeit mit Eigenheimer Markt Schwaben e.V.

Um die Entwicklung von Wohn- und Bauprojekten voranzutreiben, möchte ich die Zusammenarbeit mit dem Verein „Eigenheimer Markt Schwaben e.V.“ intensivieren. Durch eine enge Kooperation können die Interessen der Bürgerinnen und Bürger in Bezug auf Wohnraum, Siedlungsentwicklung und eine ganzheitliche, bürgernahe Umsetzung von Bauvorhaben optimal berücksichtigt werden.

 

Verkehr

Geschwindigkeit begrenzen

Um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu verbessern und umweltfreundliche Mobilität zu fördern, setze ich mich für Geschwindigkeitsbegrenzungen ein. Sie schaffen eine angenehmere Verkehrssituation und steigern durch ein höheres Sicherheitsgefühl ganz prinzipiell die Attraktivität des Ortes für alle, die zu Fuß, mit dem Fahrrad wie auch mit dem Auto unterwegs sind.

Tarifzone erweitern

Viel morgendlicher und abendlicher Verkehr entsteht durch Pendler zwischen den umliegenden Gemeinden und dem Bahnhof Markt Schwaben. Eine Erweiterung der Tarifzone etwa bis Ottenhofen würde unsere Verkehrsbelastung verringern und zum Umweltschutz beitragen. Darüber will ich mit dem MVV sprechen.

Ampeln vernetzen

Ich möchte durch eine Vernetzung der Ampeln („grüne Welle“) den Verkehrsfluss optimieren und Staus reduzieren. Dies verbessert nicht nur die Effizienz des Verkehrs, sondern verringert auch den Kraftstoffverbrauch und damit die Umweltbelastung.

LKW-Verkehr

Die Regulierung des LKW-Verkehrs ist von entscheidender Bedeutung für die Sicherheit auf den Straßen sowie den Erhalt der Infrastruktur. Unnötiger Durchgangsverkehr und Maut-Umfahrer belasten Markt Schwaben. Durch die Festlegung geeigneter Fahrtrouten und durch Ladungsbeschränkungen kann der Schwerlastverkehr effektiv gesteuert werden.

„Bus mit Füßen“

Ich werde mich für Fußgänger, Radfahrer und die Förderung alternativer Transportmittel einsetzen. Die Schaffung sicherer Fuß- und Radwege sowie die Verbesserung der Fußgängerfreundlichkeit ergänzt den öffentlichen Personennahverkehr optimal und steigert die Lebensqualität in der Gemeinde. Dies gilt besonders für die Schulwege der Kinder.

Ringsystem

Die Einführung von Ringstraßen mit Einbahnregelung entlastet stark befahrene Straßen und reduziert die Durchfahrtsbelastung. Diese Verkehrsführung schafft Platz für Fahrradwege und verbessert die Lebensqualität für Anwohner.

Fahrradstraßen

Ein Ausbau des Radwegenetzes und die Schaffung von Fahrradstraßen erhöhen die Verkehrssicherheit für Radfahrende. Dadurch wird das Fahrrad als umweltfreundliches Verkehrsmittel respektiert und die Abhängigkeit vom Auto vermindert. Zugleich verringern wir die Neigung zu Abkürzungen und Umfahrungen durch kleine Straßen und Wohngebiete.

Soziales

Zusammenhalt und Integration

Sozialer Zusammenhalt und die Integration neuer Mitbürgerinnen und Mitbürger, woher auch immer sie zu uns kommen, ist entscheidend für eine harmonische Gemeinschaft. Durch Begegnungsmöglichkeiten, Kulturveranstaltungen und interkulturellen Austausch fördern wir das Miteinander und bringen die Vielfalt in unser Leben. Die vermittelnde erste Anlaufstelle soll ein Mitglied des Marktgemeinderates als Integrationsreferent oder -referentin sein.

Bedürftige unterstützen

Mir ist es wichtig, bedürftige Bürgerinnen und Bürger zu unterstützen und ihnen die soziale Sicherheit unserer Gemeinschaft zu bieten. Durch Beratung, Mahlzeitendienste und andere soziale Hilfestellungen geben wir bedürftigen Menschen die notwendige Unterstützung, um ihre Lebenssituation zu verbessern und am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Ehrenamtliche Einkaufshilfen erleichtern älteren und in ihrer Mobilität eingeschränkten Menschen den Zugang zur alltäglichen Versorgung.

Bildung und Chancengleichheit

Die Förderung von Bildung und Chancengleichheit ist entscheidend für die persönliche Entwicklung und die Zukunftsaussichten der Bürgerinnen und Bürger. Bildungsprojekte, Nachhilfeprogramme, Gemeindebücherei, Lesepatenschaften und weitere Bildungsressourcen befähigen Kinder, Jugendliche und Erwachsene, ihr Potenzial zu entfalten und den Lebensweg aktiv zu gestalten.

Seniorenarbeit und Altenpflege

Es ist wichtig, den älteren Menschen in der Gemeinde ein würdevolles und selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Den Fokus legen wir dabei nicht nur auf Seniorenzentren und Pflegeeinrichtungen, sondern verstärkt auch auf Tageseinrichtungen, betreutes Wohnen und Unterstützungsangebote für Senioren, die in ihrem eigenen Zuhause leben. Dazu will ich eng mit dem Seniorenbeirat zusammenarbeiten und auch Projekte wie etwa die „Falken-Rikscha“ nach Kräften unterstützen.

Familienförderung und Kinderbetreuung

Unsere Gemeindepolitik muss familienfreundlich sein! Durch den Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen, ehrenamtliche Familienpatenschaften und Hilfen für Alleinerziehende erleichtern wir die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und verbessern die Zukunftschancen der Kinder.

Ehrenamtliches Engagement

Das ehrenamtliche Engagement ist ein unverzichtbarer Motor für das soziale Leben in der Gemeinde. Dieses gilt es zu würdigen und zu unterstützen – etwa durch die Nutzung kommunaler Räumlichkeiten, Vermittlung von Spendenpatenschaften, Beantragung überkommunaler Fördermittel, Weiterbildungsangebote und öffentliche Anerkennung.

Mit unseren Aktivkreisen MARKT & MENSCHEN, NATUR & NACHHALTIGKEIT, KUNST & KULTUR und ihrem Schirmherrn Michael Stolze werde ich bestehende Projekte weiter voranbringen und neue soziale, ökologische und kulturelle Vorhaben fördern.

Natur- und Klimaschutz

Photovoltaik nützen

Die Nutzung von Photovoltaik (PV) ist entscheidend für die Hinwendung zu erneuerbaren Energien und den Kampf gegen die Klimakatastrophe. Sie reduziert unseren ökologischen Fußabdruck und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen. PV-Anlagen auf privaten und öffentlichen Gebäuden erzeugen lokal Energie, die wir unabhängig von auswärtigen Versorgern auch lokal verbrauchen.

Zusammenarbeit mit Bürgerenergie Markt Schwaben eG

Gemeinsam mit der Bürgerenergie Markt Schwaben eG fördern wir die Nutzung erneuerbarer Energien in der Gemeinde. Wir ermöglichen innovative Lösungen zur Energiegewinnung, die den Ausbau erneuerbarer Energien vorantreiben, nutzen lokale Ressourcen und erschließen uns eine nachhaltige Energieversorgung.

Ausbau der PV auf kommunalen Liegenschaften

Ich setze mich für einen Ausbau von Photovoltaik-Anlagen auf kommunalen Gebäuden ein. Dies ist ein wichtiger Schritt, ein unverzichtbares MUSS, zur Reduzierung des CO²-Ausstoßes und zur Förderung erneuerbarer Energien. Diese neue kommunale Leitlinie kann als Vorbild für ganz Markt Schwaben dienen. Durch die Erschließung ungenutzter Flächen für die Energieerzeugung können wir mittelfristig Kosten senken und zugleich einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Das Schwabener Moos erhalten

Unser Moos ist ein wichtiges Naturgebiet, das wir erhalten und beschützen müssen. Es bietet Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten und dient der Natur als unverzichtbarer Rückzugsraum. Geeignete Schutzmaßnahmen und Pflegeprogramme sollen die Biodiversität und ökologische Vielfalt des Mooses bewahren. Dafür setze ich mich ein.

Wiese am Friedhof schützen

Das Grundstück vor dem Friedhof darf kein Parkplatz werden! Das Grün mitten im Ort, die Schatten spendenden Bäume und die Margeritenwiese sind so kostbar, dass wir sie erhalten und behutsam gestalten werden, um sie in Teilen auch für Erholungsuchende zugänglich zu machen. Die geplante Einrichtung eines Wildbienenschaugartens durch den Aktivkreis NATUR & NACHHALTIGKEIT ist dazu ein erster guter Schritt. Weitere Ruhezonen und kleine Spazierpfade, Kunstinstallationen und Wildblumen schaffen die Verbindung zwischen Mensch und Natur. So entsteht ein ansprechender Raum für Erholung und Begegnung, der zum Verweilen einlädt.

Freizeit und Naherholung

Treffpunkt Marktplatz

Der Marktplatz war immer schon das Herz von Markt Schwaben. Wir werden ihn so gestalten, dass er als zentraler Treffpunkt für verschiedene Aktivitäten und Veranstaltungen dient. Dies erreichen wir durch die Schaffung von Freiflächen, Sitzgelegenheiten, Veranstaltungsflächen und Grünanlagen. Ein vielfältiges Angebot an kulturellen Veranstaltungen, Wochenmärkten und Festen macht den Marktplatz erneut zum lebendigen Zentrum der Gemeinde (siehe auch à Ortsmitte / Fußgängerzone mit kulturellen Highlights).

Wohnbebauung und Spielplatzgestaltung

Wohngebiete sollen nur im Einklang mit Erholungsgebieten entstehen, um den Bewohnern vielfältige Möglichkeiten zur kostenfreien Entspannung direkt vor ihrer Haustür zu bieten. Die Gestaltung von Spielplätzen, wie zum Beispiel im Hauser Weg, muss kinderfreundlich und sicher sein, aber auch die natürliche Umgebung respektieren und schützen. Spielwiesen, Picknickwiesen, Blühwiesen und Bäume, „essbare Gärten“ mit Beerensträuchern und Hochbeeten sorgen wir für eine harmonische Verbindung zwischen Wohnen, Erholung und Natur, die das Wohlbefinden der Bewohner fördert.

Neue Nutzung des Geländes der alten Mittelschule

Viele von uns erinnern sich, dass die Bebauung des Jahnsportplatzes mit dem politischen Versprechen einherging, dafür etwas zurückzugeben. Gemäß diesem Versprechen schlage ich die Neugestaltung des Geländes der bisherigen Mittelschule als Naherholungsgebiet vor. Naturflächen, Spiel- und Sportmöglichkeiten, Sitzinseln unter Bäumen stärken als Treffpunkte die soziale Gemeinschaft und bieten den Jugendlichen der angrenzenden Schulen einen zentrale gelegenen Raum.

Förderung von Naherholungsgebieten

Die Verbindung zur Natur ist wichtig für Lebensqualität und Gesundheit. Kleine Parks, Wander- und Radwege schützen unsere natürliche Umgebung und machen sie zugleich für die Erholung und Freizeitgestaltung zugänglich. Die dabei erlebbare Nähe zu Bäumen, Pflanzen und Tieren trägt auch zum Verständnis und zur Förderung des Umweltbewusstseins und des Naturschutzes bei.